Tiergestützte Pädagogik

Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich der Einsatz eines Therapiehundes in mehrfacher Hinsicht positiv auf das Klassenklima auswirkt. Ein Therapiehund bringt den Kindern Vertrauen entgegen, ist wertfrei, spiegelt direkt und unverfälscht, kann einen motivierenden oder auch Stress abbauenden Einfluss haben.
Hunde sind nicht ohne Grund schon seit langem Bestandteil unterschiedlicher Therapieformen. Die menschenbezogenen Vierbeiner sind dafür bekannt, bereits in kurzer Zeit eine emotionale Beziehung aufzubauen. Hunde haben nicht nur einen enorm hohen Aufforderungscharakter, sondern auch die Eigenschaft, sich spontan auf die körperlichen und geistigen Fähigkeiten eines Kindes einzustellen. Sie gehen neutral auf Kinder zu, haben keine Vorurteile und sind im Stande enorme Geduld aufzubringen.
Bei gezieltem Einsatz in die pädagogische, soziale und therapeutische Arbeit, kann der Hund also einen tollen Einflussfaktor zur Erreichung individueller Ziele darstellen.
Informationen: Tier
Der Samojedenrüde Levy wird im November fünf Jahre alt und ist seit seiner 9. Lebenswoche regelmäßig in der Schule (in einem Klassenverband) anwesend. 
Der Samojede ist eine nordische Hunderasse (Sibirien). Er gehört zu den ältesten und ursprünglichsten Rassen überhaupt. Samojeden sind liebe und stets gesellige aber charakterstarke Hunde, die den Familienanschluss und Kinder brauchen um glücklich zu sein.
Obwohl diese Rasse eher bellfreudig („reden“ gerne) und wachsam ist, eignet sich der
Samojede nicht als Wach- oder Schutzhund, dafür sind sie dem Menschen gegenüber zu
freundlich. In Ihrem Volksstamm (Samojeden Stamm) durften die Hunde in den Zelten schlafen, um die Kinder zu wärmen und zu säubern. Manchmal waren sie auch
Jagdgefährten. Samojeden haben das typische "Lächeln" im Gesicht, sind selber sehr
ausgeglichen im Wesen, denken gerne selbständig und lieben große, harmonische und lustige
Familien. 

 

Levy

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Tanzen mit Philip

Die Volkschule Natorpgasse freut sich, dass
Philip Hain
Tanzen an der Schule unterrichtet. Jahrelang war der erfolgreiche Turniertänzer weltweit unterwegs. Mit der Formation des Forums Latin Teams wurde er im Jahr 2003 österreichischer Staatsmeister, in den Jahren 2013 - 2015 dreifacher österreichischer Meister in den lateinamerikanischen Tänzen über 35.
Als sich das erste Mal die Gelegenheit bot, Gesellschaftstänze Kindern näher zu bringen, trat ein neuer Fokus in sein Leben. Seither unterrichtet Philip Hain in Wiener Volksschulen Kinder und motiviert so bereits die Jüngsten zum Tanzen.
Die Freude an der Bewegung, der Spaß am Tanzen und die Förderung des Miteinanders stehen neben den Tanzkenntnissen im Mittelpunkt.
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